top of page

Suchergebnisse

82 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • "NachhilFEE" bietet gezielte Lernunterstützung für Schülerinnen und Schüler

    Roth.  Landrat Ben Schwarz war sofort Feuer und Flamme, als er von diesem Projekt hörte. Entsprechend freute er sich, als er in dieser Woche den offiziellen Startschuss für die Initiative NachhilFEE geben konnte. Möglich gemacht hat das das Bildungsbüro, das seine Meinung teilt: „Für Kinder und Jugendliche ist das eine große Chance.“ Die kommen künftig bei entsprechendem Bedarf nämlich in den Genuss einer neuen, gezielten Lernunterstützung. „Erfunden“ hat diese Alexander Wexler aus dem Landkreis Nürnberger-Land. Dass seine „NachhilFEEn“ nun auch von Wendelstein bis Greding zum Einsatz kommen, ist für Ben Schwarz ein bestes Zeichen der Zusammenarbeit und eines Blicks über den Tellerrand hinaus. „Schön, dass wir Ihre Idee jetzt bei uns umsetzen können“, dankte er „Projektvater“ Wexler. Der sicherte – sehr zur Freude der Rother – zu, speziell in der Anfangsphase mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, und schlug zudem spontan vor, sie mitzunehmen zu einem avisierten Besuch im Kultusministerium. Dort sollen Möglichkeiten und Förderkulissen ausgelotet werden, für die es laut Wexler in der Tat erste positive Signale gäbe. „Zurecht“, wie er, seine Mitstreiter vor Ort und auch im Landratsamt finden. „Die Idee dürfte bayernweit durchaus Schule machen“. Christine Waitz vom Bildungsbüro erklärte, wie’s funktioniert. Die Initiative richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht Unterstützung benötigen. Die NachhilFEE kommt während der Unterrichtszeit in kooperierende Schulen, stimmt sich mit Lehrkräften ab und fördert gezielt einzelne Kinder oder kleine Gruppen. Das grenze die NachhilFEE auch von der Hausaufgabenhilfe ab: Sie bietet gezielte und eng abgestimmte Lerninhalte während des Unterrichts, was im Übrigen alle Beteiligten entlaste: Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte.   Im Nachbarlandkreis nutzen rund 800 Schüler das kostenlose Angebot, „ein großer Erfolg“. Das basiert auf einer strukturierten und langfristigen Begleitung durch Freiwillige, wie Studentinnen und Studenten, pensionierte Lehrkräfte oder „sonstige“ engagierte Wissensvermittler, erläuterten Waitz und Wexler. Schulamt und fube e.V. sind starke Kooperationspartner der NachhilFEE Christine Waitz und Landrat Ben Schwarz sind froh, dass das Schulamt als Bindeglied und Kooperationspartner zur Verfügung steht und auch die Bürgerkontaktstelle „füreinander“ mit im Boot ist. Die bietet - eine Hausaufgabenbetreuung an, zu der „aber ein zentraler Unterschied besteht“, betonte Bildungskoordinatorin Waitz. Die unterstütze nach Schulschluss individuell bei den Hausaufgaben, während die NachhilFEE „in die Schulen“ geht. Deren Kräfte verpflichten sich zudem zur Zusammenarbeit mit Schulen und Lehrkräften und erhalten für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung. Dadurch wird eine kontinuierliche und strukturierte Lernförderung sichergestellt, die gezielt auf schulische Herausforderungen vorbereitet. Das Bildungsbüro sieht die Initiative „NachhilFEE" im Landkreis als wichtigen Impuls für mehr Bildungsgerechtigkeit. „Jedes Kind sollte die Chance haben, erfolgreich durch die Schule zu gehen und seine Potenziale voll auszuschöpfen.“ Landrat Ben Schwarz ergänzt: „Mit der NachhilFEE möchten wir dazu beitragen, dass kein Kind aufgrund von Lernrückständen oder fehlender Unterstützung zurückbleibt.“ v.l. Christine Waitz, Landrat Ben Schwarz, Alexander Wexler, Eva Dorner Er ist überzeugt, dass das Konzept funktionieren wird und dass es an Fahrt aufnehmen wird, wenn sich die ein oder andere Entlastung oder Erfolgsgeschichte herumspricht. „Bis dahin brauchen wir halt langen Atem und müssen anschieben.“ Den haben die „Macher“ im Landratsamt schon bewiesen, weil es gar nicht so einfach gewesen sei, die Idee in Struktur zu gießen. Die bilden nun das Bildungsbüro, die Bürgerkontaktstelle und der Landkreisverein FUBE (Förderverein zur Unterstützung des Bürgerschaftlichen Engagements), den Eva Dorner vertrat. Sie steht, wie Christine Waitz vom Bildungsbüro, für Fragen zur Verfügung und freut sich über Meldungen von interessierten künftigen Nachhilfekräfte. Kontakt: Bildungsbüro des Landkreises Roth ( www.bildungsregion-roth.de ), bildungsbuero@landratsamt-roth.de  sowie (09171) 81 1307.

  • 50 Jahre Comenius-Schule: Jubiläum mit spannenden und informativen Vorträgen und Aktionen

    Die Comenius-Schule Hilpoltstein, als privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung eine der wichtigen Bildungseinrichtungen im Landkreis Roth, feiert im Jahr 2025 ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt die Schule der Rummelsberger Diakonie zu einer vielseitigen Veranstaltungsreihe ein, die sich besonders an Fachkräfte der (Sonder-)Pädagogik sowie an alle an schulischer Bildung Interessierten richtet. Viele der behandelten Themen – wie pädagogischer Umgang mit herausforderndem Verhalten, inklusive Sportangebote, Lehrerrolle oder Demokratiebildung – sind schulartübergreifend aktuell und praxisrelevant. Attraktive Themen und hochkarätige Referent*innen Von Juni bis November erwartet die Besucher*innen ein breites Programm mit Vorträgen und praxisnahen Impulsen rund um aktuelle Fragen inklusiver und sonderpädagogischer Bildung. Die Highlights im Überblick: 30. Juni 2025 : Martina Hehn-Oldiges (Uni Frankfurt) spricht über „Wege aus Verhaltensfallen“  und zeigt Wege für ein gelingendes pädagogisches Handeln in herausfordernden Situationen. 10. Juli 2025 : Prof. Dr. Wolfgang Dworschak (Uni Regensburg) thematisiert die Renaissance adaptiver Kompetenzen  im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. 6. Oktober 2025 : Prof. Dr. Stefan Ellinger (Uni Würzburg) fragt: „Was ist gut am guten Lehrer?“  – eine Reflexion zwischen Forschung, Schülermeinungen und Lehrergesundheit. 13. Oktober 2025 : Carsten Schenk (Special Olympics Bayern) beleuchtet Chancen und Hürden im inklusiven Sport . 13. November 2025 : Prof. Markus Gloe (LMU München) diskutiert, wie Demokratie als gelebte Erfahrung  Schule prägen kann – mit anschließenden Workshops zu Selbstwirksamkeit, Schülerparlamenten u.v.m. Den festlichen Höhepunkt bildet die offizielle Jubiläumsfeier am 28. November 2025  in der Aula der Comenius-Schule. Für die Zukunft gewappnet Auch 2026 wird die Themenreihe fortgeführt, u. a. mit spannenden Beiträgen zu Autismus, künstlicher Intelligenz in Förderschulen und spielerischer Unterstützter Kommunikation. Anmeldung und weitere Infos: Lehrkräfte können sich über FIBS anmelden. Alle anderen Interessierten wenden sich bitte per Mail an das Schulbüro: buero@comenius-schule.com

  • Aus dem Präventionskatalog des KJR wird das Seminar- und Serviceheft!

    Vielfältige Angebote für Hauptberufliche und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit Der Kreisjugendring Roth (KJR) präsentiert in diesem Jahr erstmalig das neue Seminar- und Serviceheft  – die Weiterentwicklung des bisherigen Präventionskatalogs. Das Heft vereint nun auf moderne und übersichtliche Weise eine breite Palette an Informationen, Fortbildungen und Angeboten, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen in der Jugendarbeit zugeschnitten sind – sowohl für Hauptamtliche als auch für Ehrenamtliche. Neben praxisnahen Fortbildungen zu aktuellen Themen finden sich im Heft auch wichtige Serviceangebote, die Fachkräfte und Ehrenamtliche im Alltag begleiten und stärken. Die Anmeldung zu den Fortbildungen erfolgt ganz einfach und unkompliziert über die KJR-Homepage unter: www.kjr-roth.de Workshops für Gruppen – individuell und thematisch flexibel Der KJR bietet nicht nur offene Fortbildungen an, sondern organisiert auch gezielte Workshops für Gruppen . Ob Schulklassen, Jugendgruppen, Vereine oder Projektteams – wer sich mit Themen wie Klimaschutz , Medienkompetenz , Prävention , Achtsamkeit  oder verwandten Bereichen beschäftigen möchte, kann auf die Unterstützung des KJR zählen. Mit demerweiterten Angebot möchte der KJR Roth nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Räume für Austausch, Reflexion und Weiterentwicklung schaffen – immer mit dem Ziel, die Jugendarbeit im Landkreis Roth noch lebendiger, vielfältiger und wirksamer zu gestalten.

  • Mitmach-Aktion für Schulen & Kindergärten: Flaggen für den Challenge Roth

    Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Erzieherinnen und Erzieher, der Challenge Roth ist eines der größten Triathlon-Events der Welt und bringt jedes Jahr Athleten, Zuschauer und Helfer aus aller Welt zusammen. Unter dem Motto „Triathlon verbindet“ möchten wir dieses Gemeinschaftsgefühl auch künstlerisch zum Ausdruck bringen – und dazu brauchen wir euch! Gestaltet mit euren Kindern und Schülern kreative, bunte Flaggen, die über der Rother Hauptstraße aufgehängt werden. Die Flaggen sollen die Vielfalt, den Teamgeist und die Begeisterung für den Sport zeigen. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Die Kunstwerke werden im Rahmenprogramm des Challenge Roth auf dem Marktplatz gemeinsam mit allen Beteiligten präsentiert und die schönsten Werke gekürt. Als Hauptpreis lockt eine Klassen-/ Gruppenfahrt in ein Landkreis-Museum. So kann Ihre Klasse/ Ihre Gruppe teilnehmen >>> Füllen Sie die Online-Anmeldung bis 7. April 2025 aus. Link zur Anmeldung. >>> Jede Klasse/ Gruppe, die teilnimmt, erhält das Material (Flagge 120 x 90 cm, Farben) kostenfrei zur Verfügung gestellt und bis Ende April zugeschickt. Die Gestaltung der Banner im Hochformat soll bis 13. Juni 2025 abgeschlossen sein und die Fahnen müssen dann an das Bildungsbüro Landkreis Roth (Weinbergweg 1, 91154 Roth) übermittelt werden. >>> Präsentationstermin: Dienstag, 24. Juni 2025; 11.00 Uhr am Marktplatz Roth mit Eisessen. Für Fragen steht Ihnen das Bildungsbüro jederzeit gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, bedanken uns im Voraus für Ihre Rückmeldung und verbleiben mit freundlichen Grüßen Christine Waitz Mark Bartholl Bildungsbüro Landkreis Roth Stadtmarketing-Beauftragter Stadt Roth

  • Schulradeln 2025: Ab April anmelden!

    Liebe Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitglieder der gesamten Schulfamilie im Landkreis Roth, auch in diesem Jahr möchten wir euch herzlich zur Teilnahme am Schulradeln im Rahmen des STADTRADELN einladen. Gemeinsam wollen wir ein Zeichen für nachhaltige Mobilität setzen, unsere Gesundheit fördern und natürlich jede Menge Spaß beim Radfahren haben.​ Worum geht es beim Schulradeln? Schulradeln ist ein Wettbewerb, bei dem Schulen antreten, um möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln. Ziel ist es, Schüler*innen für das Fahrradfahren zu begeistern und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. ​ Wie könnt ihr teilnehmen? Anmeldung: Ab April könnt ihr euch auf der STADTRADELN-Website registrieren. Wählt dabei eure Kommune und euer Team (z. B. eure Schule) aus. ​ Zeitraum: 6. bis 26. Juli 2025. Kilometer sammeln: Egal ob auf dem Weg zur Schule, zum Sport oder in der Freizeit – jeder Kilometer zählt! Nutzt die STADTRADELN-App oder tragt eure Kilometer manuell auf der Website ein. ​ Warum mitmachen? Gesundheit: Regelmäßiges Radfahren fördert die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden.​ Klimaschutz: Jeder Fahrrad-Kilometer reduziert CO₂-Emissionen und trägt zum Umweltschutz bei.​ Gemeinschaft: Gemeinsam als Schule aktiv zu sein, stärkt den Teamgeist und das Wir-Gefühl.​ Siegerehrung Die fleißigsten Schulen und Teilnehmer*innen werden im Rahmen des Altstadtfests Roth am Sonntag, den 14. September 2025, geehrt. Es warten tolle Preise und Auszeichnungen auf euch!​ Also, schnappt euch eure Fahrräder, motiviert eure Mitschülerinnen, Kolleginnen und Familien und radelt mit uns! Wir freuen uns auf eure Teilnahme und wünschen euch schon jetzt viel Spaß und Erfolg beim Schulradeln 2025! Weitere Informationen findet ihr unter: ​ www.stadtradeln.de/schulradeln

  • Nachbericht: Viertes Treffen des Bildungsbeirats im Landkreis Roth

    Am 20. März fand das vierte Treffen des Bildungsbeirats im Landkreis Roth statt. 26 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen der Bildungslandschaft – von Schulen und Kitas über Volkshochschulen bis hin zu regionalen Bildungsinitiativen – kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen und an der Weiterentwicklung des Bildungsleitbildes mitzuwirken. Eröffnung und Grußwort des Landrats Zum Auftakt begrüßte Landrat Ben Schwarz die Teilnehmenden und betonte die Bedeutung einer starken Bildungsstrategie insbesondere im Bereich der Demokratiebildung für die Zukunft des Landkreises. Anschließend stellte Christine Waitz aus dem Bildungsbüro die aktuellen Projekte vor, die derzeit in der Region umgesetzt werden. Dabei ging sie auf zentrale Initiativen ein, die zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft beitragen, wie die Mentoring-Programme „Kritzelpaten“ und NachhilFEE“. Einen weiteren Impuls gab Anja Völkl , Geschäftsführerin des Kreisjugendring Roth, mit der Vorstellung des Förderprogramms „Demokratie leben ! “. Sie erläuterte, wie das Programm in den nächsten Jahren lokale Bildungsakteure dabei unterstützen soll, demokratische Werte zu vermitteln und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Lorena Fares stellt den Schwerpunktbereich "Kulturelle Bildung" vor. Fokus: Weiterentwicklung des Bildungsleitbildes Der zentrale Programmpunkt des Treffens war die Weiterentwicklung des Bildungsleitbildes für den Landkreis. Die Teilnehmenden erhielten einen Überblick über den aktuellen Stand der vier Schwerpunktthemen – präsentiert im Pecha-Kucha-Format, einer dynamischen Präsentationsmethode, die Inhalte prägnant und visuell ansprechend vermittelt. Im Anschluss hatten sie  die Gelegenheit, in zwei Blitz-Workshop - Runden ihre Anregungen, Perspektiven und Ideen zur inhaltlichen Ausgestaltung des Leitbilds einzubringen. Die konstruktiven Diskussionen machten deutlich, wie wichtig es ist, die unterschiedlichen Bedarfe und Sichtweisen der Bildungsakteure in den weiteren Entwicklungsprozess einzubeziehen. Ausblick auf die nächsten Schritte „Wir freuen uns über das große Interesse und die wertvollen Impulse der Teilnehmenden“, sagte Lorena Fares am Ende der Veranstaltung. Die Rückmeldungen aus dem Bildungsbeirat werden nun ausgewertet und in die weitere Ausarbeitung des Bildungsleitbildes einfließen. Der erste umfassende Entwurf soll im Sommer dem Ausschuss Schul -  und Bildung swesen zur Diskussion vorgelegt werden. Damit geht der Landkreis Roth einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Bildungsstrategie, die alle Generationen und Bildungsbereiche einbindet. Mit diesem produktiven Austausch setzte der Bildungsbeirat ein starkes Zeichen für die gemeinsame Gestaltung der Bildungslandschaft – und zeigte erneut, wie wertvoll Vernetzung und Dialog für eine nachhaltige Bildungsentwicklung sind.

  • Verkehrsschilder der Gerechtigkeit: Wir stehen dahinter!

    Wer den kleien Anstieg in Richtung des Haupteinganges des Landratsamts Roth hinaufgeht, kann sie nicht übersehen: Die "Verkehrsschilder der Gerechtigkeit". Einige Fachbereiche und Mitarbeitende hat die Installation inspiriert, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Der Kreisjugendring Roth zum Schild "Zebrastreifen" Der Regenbogen steht in vielen Kulturen weltweit für Frieden, Aufbruch und Veränderung. Er gilt ebenso als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt unterschiedlichster Lebensformen. Festgehalten auch im Leitbild des Kreisjugendring Roth, stehen wir für diese Vielfalt ein. Daraus ziehen wir unsere Kreativität und Stärke. Wir sehen es als unsere Aufgabe gesellschaftliche Vielfalt und Gleichberechtigung als selbstverständlich zu erkennen und dies in unserer täglichen Arbeit zu fördern. Die Farben des Regenbogens wurden in diesem Zusammenhang nicht zufällig gewählt. Rot steht für das Leben, orange für die Heilung, gelb für die Sonne, grün für die Natur, blau für Harmonie und violett für die Spiritualität. Ein Outing als schwul, lesbisch, bi, trans oder queer – das ist für junge Menschen nicht immer leicht. Noch immer gehört Ablehnung zu den Erfahrungen im Coming-out-Prozess. Doch es ist unsere Aufgabe als Jugendring alle jungen Menschen durch Angebote der Jugendarbeit in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu fördern und ihre gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und allgemeiner Chancengleichheit zu ermöglichen. Hierunter verstehen wir insbesondere die gleichberechtigte Teilhabe junger Menschen unabhängig von geschlechtlicher Identität oder sexueller Orientierung. Die LGBTQIA+ Community steht allgemein für Menschenrechte, Vielfalt und Respekt, vor Allem aber in Bezug auf zweigeschlechtlich geprägte Ordnung und somit verbundene soziale Norm der Heteronormativität. Doch wir als Demokratie stehen für Vielfalt, Offenheit und Freiheit und wünschen uns Gleichberechtigung und Toleranz. Wir möchten den Jugendlichen nicht nur zeigen, dass wir sie sehen, sondern sie aktiv unterstützen, indem wir ihnen eine Plattform geben und ihnen ermöglichen, sich frei auszudrücken. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, LGBTQIA+ zu repräsentieren und einen Platz zu geben, da es in großen Teilen der Welt immer noch verboten ist und als „falsch“ angesehen wird. Dabei sollte die sexuelle Orientierung kein Grund für Diskriminierung sein, sondern etwas zu feiern. Unsere Gemeinschaft baut auf Vielfalt und steht für die Freiheit Aller.  Die Schulämter Roth Schwabach zum Schild "Respekt" Wenn man durch die Gänge eines Schulhauses wandert, nimmt man einen ganz bestimmten Geruch wahr. Man erinnert sich an diesen Geruch sein ganzes Leben lang und verbindet damit besondere Erinnerungen. Viele davon sind besonders positiv: Freunde, Schulausflüge, lustige Momente. Einige sind vielleicht auch traurig: eine schlechte Note oder Streit. Daran, dass Kinder und Jugendliche heute gute Erinnerungen mitnehmen, arbeitet die gesamte Schulfamilie jeden Tag. Zweifelsohne, es ist eine nicht ganz leichte Aufgabe. Doch mit gegenseitigem Respekt, stehen die Chancen ganz gut, findet auch die Schulamtsdirektorin der Schulämter Roth-Schwabach, Antje Döllinger. Das Schulamt ist zum Beispiel für Planung und die Sicherung der Qualität des Unterrichts, für Förderung und Beratung der Schulen und einige Aufgaben mehr zuständig. Das Thema Respekt ist dabei allgegenwärtig – schließlich treffen in den Schulen und in den Organisationsstrukturen darum herum tagtäglich viele Menschen aufeinander. Ohne gegenseitigen Respekt geht es da nicht. Antje Döllinger hat das Schlagwort direkt zum Reimen motiviert: Jede und jeder verdient doch Respekt, daher schaut bitte nicht weg! Übt Respekt auch im Kleinen, damit wir uns im Menschsein vereinen. Respekt heißt, den anderen nicht zu hassen, ihn an der Kasse vorzulassen, dem Fremden die Tür aufzuhalten und nicht auf Ignoranz zu schalten. Hallo, ihr Lieben, das sage ich euch: Respekt zu zeigen, das ist ganz leicht! Der AK Schule-Wirtschaft zum Schild "Gleichberechtigung" Auf der Ausbildungsplattform des Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach finden sich derzeit fast 300 Berufsfelder. Für jede und jeden ist etwas dabei. Die Auswahl ist für Suchende vielleicht schwieriger denn je. Heute kann jeder alles werden. Denn Gleichberechtigung ist längst auch in der Berufswahl angekommen! Wir, die Unternehmerfabrik Landkreis Roth GmbH und der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Roth-Schwabach, stellen uns hinter das Schild „Gleichberechtigung“, sagt Sabine Saekel, Leiterin des Arbeitskreises. „Denn nicht nur Mädchen können Erzieherinnen werden und nicht nur Jungs Dachdecker!“ Schülerinnen und Schüler können heute ihre Berufswünsche freier denn je verwirklichen. Falls der derzeitige Schulabschluss eine temporäre Hürde wäre, kann dies mit Weiterbildung und dem zweiten Bildungsweg gemeistert werden. „Schau doch mal auf ausbildung-roth.de nach deinem Traum-Job!“, lädt Sabine Saekel ein. Gleichberechtigung ist ein sehr aktuelles Thema. Das beweist Claudia Gäbelein-Stadler, die im Landratsamt Roth Gleichstellungsbeauftragte ist und die sich für das Gleichberechtigungs-Schild sofort begeistern konnte. „Mit Aktionen wie dem Girls´ & Boys´Day bauen wir trotz aller Freiheiten auch heute noch Rollenklischees und Vorurteile ab!“, sagt sie. Bei der Aktion können Mädchen vermeintlich „typische Jungsberufe“ ausprobieren und andersherum.   Das Verkehrsschild der Gerechtigkeit mit dem Thema „Gleichberechtigung“ kann also längst nicht abgebaut werden und steht deshalb vor dem Landratsamt Roth. Die Kreisentwicklung zum Schild "Vorfahrt" Wer auf der Vorfahrtsstraße fährt, hat Priorität. Alle anderen müssen auf ihn achten. Ein schönes Gefühl, wenn man der Umgebung selbst weniger Aufmerksamkeit schenken muss und andere einen im Blick haben! Bei den Verkehrsschildern der Gerechtigkeit wird mit einer kleinen Anpassung des Vorfahrtsschildes auch einer Sache Priorität eingeräumt.   „Miteinander geht’s vorwärts!“, interpretiert der Leiter des Fachbereichs SG63 - Kreisentwicklung, Stefan Forster, die beiden Hände. Kinder und Jugendliche haben das Motiv bei der internationalen Gipfelkonferenz 2021 ergänzt. Zur Kreisentwicklung im Landratsamt passt dieses Motto perfekt. Dort finden sich Fachbereiche wie das Bildungsbüro, der Klimaschutz oder das Regionalmanagement. All diese Bereiche leben von Kooperationen im Haus und von Zusammenarbeit mit Partnern im gesamten Landkreis. Gemeinsam mit Bildungsbeteiligten führt das Bildungsbüro Projekte durch. Gemeinsam mit Bürgern und Partnern entwickelt der Klimaschutz zukunftsweisende Aktionen. Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus dem gesamten Landkreis bringt das Regionalmanagement die Region Stück für Stück vorwärts. Ohne Zusammenarbeit zu priorisieren und Vorfahrt zu geben, wäre vieles nicht möglich.   Die der Kontaktstelle Bürger-Engagement zum Schild "Rassismus" Rassismus ist eine Form von Diskriminierung, die viele Menschen tagtäglich erleben. Manchmal offen und provokant, manchmal aber auch durch unbewusstes und unüberlegtes Verhalten. Rassismus ist, wenn Menschen zum Beispiel wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Haare, ihres Namens, ihrer Kleidung oder aller möglicher anderer Merkmale diskriminiert, ausgegrenzt und abgewertet werden. Weg vom Rassismus, hin zur Gleichbehandlung. Das Ortsende-Schild unter den „Verkehrsschildern der Gerechtigkeit“ stellt Dorothea Pille von „Für einander“, der Kontaktstelle Bürger-Engagement Landkreis Roth, vor. „für einander“ ist eine Vermittlungsstelle zwischen Menschen, die eine sinnvolle ehrenamtliche Tätigkeit suchen und Organisationen und Initiativen, die Engagement-Angebote haben. „Ehrenamt ist so vielfältig wie unsre Gesellschaft. Wir beraten alle Menschen die sich engagieren möchten, egal welcher Herkunft“, beschreibt Dorothea Pille die Basis ihrer Arbeit. Das Ziel dieser Stelle im Landratsamt ist es, motivierte Menschen dabei zu unterstützen, aktiv ihr Umfeld mitzugestalten, etwas zu bewegen, Verantwortung zu übernehmen. Die Folge: Bei ehrenamtlichen Projekten treffen verschiedenste Menschen aufeinander, entwickeln, erleben, freuen sich, ärgern sich, feiern gemeinsam. Solche Momente schaffen zunächst Begegnungen, dann Zusammenhalt und schlussendlich Verständnis füreinander. Die Projekte werten die gemeinsame Umgebung, unseren Landkreis auf, machen ihn lebens- und liebenswert. Dorothea Pille beschreibt das so: „In vielen unserer ehrenamtlichen Projekte sind Menschen unterschiedlicher Herkunft aktiv. Sie bringen sich mit ihren interkulturellen Fähigkeiten ein und bereichern die Vielfalt im Ehrenamt.“ So trägt Ehrenamt dazu bei, Rassismus hinter uns zu lassen und uns auf den Weg zu machen, andere Menschen ohne Vorbehalten zu begegnen. Das Amt für Soziales und Asyl zum Schild "Krieg" „Krieg“ steht in dem Schild, das wir im Straßenverkehr ohne den Schriftzusatz als Zeichen für eine Sackgasse kennen. Die Interpretation des „Verkehrsschildes der Gerechtigkeit“ ist damit nicht schwer: Krieg bringt uns nicht weiter. Krieg ist eine Sackgasse. Andrea Burger, vom Amt für Soziales und Asyl, fällt, wenn sie das Schild sieht, ein Song ein: „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!“ von Reinhard Mey. In der Ballade aus den 80er Jahren geht es darum, dass der Musiker seine beiden Söhne, die er als Vater geschützt und behütet aufgezogen und erzogen hat, niemals mit Waffen in der Hand sehen möchte. Lieber würden er und seine Familie die Flucht aus der Heimat wählen, heißt es in weiteren Strophen im übertragenen Sinn. Mit Flucht, oder den Folgen von Flucht haben Andrea Burger und ihre Kollegen tagtäglich zu tun. Viele Asylbewerber fliehen vor dem Krieg oder Konflikten und deren Folgen. Sechs Kollegen sind aktuell im Asylbewerberleistungsteam tätig und für die Leistungsberechnung der Hilfeempfänger, nach Gemeinden im Landkreis Roth aufgeteilt, zuständig. Was das Team genau macht? Sie pflegen die Daten neu zugewiesener Asylbewerber in die fachspezifische Software ein und berechnen deren Leistungsanspruch. „Eigentlich besteht unsere Hauptaufgabe daraus, erforderliche Unterlagen anzufordern und zu prüfen“, berichtet Andrea Burger. Das klingt so in einem Satz gesagt sehr einfach, ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich und kann sehr aufwändig und zeitintensiv sein. Am Ende erfolgt dann, wenn alles passt, ein Bewilligungsbescheid. Bis dahin ist aber viel Arbeit und viel Kommunikation nötig. „Damit wir uns verständigen können, haben wir seit einiger Zeit einen Translator, der dabei sehr hilfreich ist.“ So einen Translator, den braucht es, wenn man gemeinsam vor dem „Verkehrsschild der Gerechtigkeit“ steht, nicht. Da herrscht Einverständnis ganz ohne weitere Worte.

  • Verkehrschilder der Gerechtigkeit: Botschaften finden feste Bleibe

    Was vor rund einem Jahr als zeitlich und örtlich begrenztes Projekt begann, wurde nun vor dem Landratsamt Roth im wahrsten Sinne in Beton gegossen. Denn dort haben die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ eine feste Bleibe gefunden. Und das aus einer besonderen Motivation heraus. „Es nutzt nicht nur, Worte wie Toleranz oder Respekt in den Mund zu nehmen. Das Thema und die Botschaften müssen sichtbar werden“, begründet Landrat Ben Schwarz seinen Entschluss, die acht Schilder zu kaufen und im Eingangsbereich der Behörde aufstellen zu lassen. Dort waren sie bereits vor einigen Monaten – damals noch als Leihgabe – zu sehen. Die Resonanz sei „sehr beeindruckend“ gewesen, berichtet Schwarz. „Ich wurde oft darauf angesprochen.“ Tenor: Schön, dass der Landkreis Farbe bekennt. Initiative von Regens Wagner Zell Die Regens Wagner Einrichtungen Zell hatten das Projekt im Landkreis vor gut einem Jahr ins Rollen gebracht. Sie waren auf die vom Nürnberger Konzeptkünstler Johannes Volkmann initiierten „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ aufmerksam geworden und hatten schnell beschlossen, „das passt zu uns, da machen wir mit“. Dass angesprochene Partner gleichermaßen Feuer und Flamme waren, führte dazu, dass schon kurz darauf temporäre Schilderstraßen in Roth, Büchenbach und Hilpoltstein enthüllt werden konnten. Schulen mit großem Engagement dabei Aber es passierte mehr: Bis Juli arbeiteten zahlreiche Schulen und Institutionen in Workshops mit Kindern und Jugendlichen an den Themen Toleranz und Vielfalt. Diese Aktivitäten mündeten in mehrere Abschlussveranstaltungen im Juli, bei denen die Ergebnisse präsentiert wurden. Zentrales Element dieser Termine unter freiem Himmel war das „Europäische Tischtuch", auf dem der Künstler alle aufgestellten Schilder und Aktionen dokumentiert. Dieses Tischtuch wurde auf einer langen Tafel ausgelegt und diente als Begegnungsort für die Teilnehmer. Im kommenden Jahr soll es vor dem Europaparlament in Brüssel präsentiert werden. Johannes Volkmann und sein Team haben mittlerweile ein Mitmach-Memory entwickelt, das sich sehr gut für Jugendgruppen und Schulklassen eignet. Verkehrschilder der Gerechtigkeit: Landratsamt steht voll dahinhinter Auch in den Sachgebieten des Landratsamtes klingt das Projekt nach. Jedes hat zu einem Schild Gedanken gesammelt, die in den nächsten Tagen „gekoppelt“ werden. Das Schlagwort Respekt etwa hat das Schulamt zu folgendem Reim animiert: Jede und jeder verdient doch Respekt, daher schaut bitte nicht weg! Übt Respekt auch im Kleinen, damit wir uns im Menschsein vereinen. Respekt heißt, den anderen nicht zu hassen, ihn an der Kasse vorzulassen, dem Fremden die Tür aufzuhalten und nicht auf Ignoranz zu schalten. Hallo, ihr Lieben, das sage ich euch: Respekt zu zeigen, das ist ganz leicht!"   „Die Schilder machen auf beeindruckend einfache Weise auf Werte wie Respekt und Gleichbehandlung, aber auch wichtige Themen wie Krieg und Klimawandelt aufmerksam“, meint Christine Waitz aus dem Bildungsbüro des Landkreises. „Sie verdeutlichen Botschaften, die wichtig sind, immer wieder gesendet zu werden.“ Waitz berichtet zudem: „Es war toll zu sehen, mit welcher Begeisterung das Projekt angenommen wurde und wie Menschen darauf reagierten.“ Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ sind mittlerweile ein internationales Projekt mit dem Ziel, Zeichen für ein gleichberechtigtes Miteinander zwischen den Menschen zu setzen. Zugleich wollen sie Mut und Hoffnung machen, sich für ein gerechteres Zusammenleben einzusetzen.

  • Nächster Termin des Bildungsbeirates steht an

    Das Bildungsbüro und seine Partner arbeiten kontinuierlich daran, die Bildungslandschaft in unserem Landkreis aktiv mitzugestalten. Unser aktueller Schwerpunkt ist die Gestaltung eines Bildungsleitbildes . Dazu sind uns Ihre Meinungen und Impulse wichtig, denn sie spiegeln die Bedürfnisse und Visionen unserer Gemeinschaft wider. Lassen Sie uns innovative Ideen und Perspektiven einbringen, die nicht nur die Qualität der Bildung verbessern, sondern auch unser Miteinander stärken. Wir laden Sie herzlich zu unserer nächsten Sitzung des Bildungsbeirats ein, die am Donnerstag, dem 20. März 2025 von 18 bis 20 Uhr bei Auf Draht!, Drahtzieherstraße 6 in Roth stattfindet. Agenda: Grußwort Landrat Schwarz In aller Kürze: Aktuelles aus dem Bildungsbüro Vorstellung: Das Förderprogramm „Demokratie leben!“ Arbeiten Sie mit: Ein Leitbild Bildung für den Landkreis Ausblick Interessierte und Engagierte sind herzlich eingeladen, mitzuarbeiten. Wir bitten um Anmeldung unter bildungsbuero@landratsamt-roth.de

  • Veranstaltungsreihe "Schulübergreifende Elternabende 2025"

    Das Bildungsbüro des Landratsamts Roth und das Evangelische Bildungswerk Roth-Schwabach laden auch 2025 zu der Veranstaltungsreihe „Schulübergreifende Elternabende“ ein. Die Reihe bietet Eltern die Gelegenheit, sich über aktuelle und praxisnahe Themen rund um Erziehung, Mediennutzung und familiäre Herausforderungen zu informieren. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Themen und Termine der Elternabende: Medien in der Familie: Schwerpunkt Internet Im digitalen Zeitalter sind Kinder und Jugendliche zunehmend online aktiv, doch oft fehlt ihnen die Fähigkeit, die Chancen und Risiken ihrer Internetnutzung zu bewerten. Eltern erhalten praxisorientierte Tipps, um ihre Kinder kompetent zu begleiten. Datum:  Dienstag, 18.02.2025, 18:30 Uhr Ort:  Gymnasium Roth, Brentwoodstraße 4, 91154 Roth; Parken: Parkplatz am Schulzentrum Referent:  Christof Thönelt (Stiftung Medienpädagogik Bayern) Zielgruppe:  Eltern von 10- bis 14-Jährigen Zur Anmeldung Schulden sind kein Kinderspiel Teure Handyverträge oder unbedachte Konsumentscheidungen – Schulden sind nicht nur ein Thema für Erwachsene. Mangels Anmeldungen abgesagt! Coming Out – Wie kann ich mein Kind unterstützen? Das Coming Out eines Kindes ist ein einschneidender Moment. Eltern erfahren in diesem Vortrag, wie sie ihr Kind mit Empathie und Akzeptanz begleiten können, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Datum:  Donnerstag, 20.03.2025, 18:30 Uhr Ort:  Martin-Luther-Haus, Kirchenstraße 3, 90530 Wendelstein Parken: Referent in : JJ Herdegen (Autor in, Medienschaffende , Poetry Slammer in, Speaker in) Zielgruppe:  Eltern von 12- bis 18-Jährigen Zur Anmeldung Nutzen Sie die Chance, um wertvolle Einblicke und praktische Hilfestellungen für den Familienalltag zu gewinnen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

  • Gedichtwettbewerb der Lebenshilfe - Jetzt mitmachen und Inklusion in Worte fassen!

    Die Lebenshilfe Schwabach-Roth e.V. sucht in einem Gedichtwettbewerb kreative und inspirierende Gedichte, die das Thema „Inklusion“ auf den Punkt bringen. Egal ob geschrieben oder gesprochen – unser Bildungspartner freut sich über vielfältige Beiträge. Es werden 3 Hauptpreise im Wert von jeweils 1.000 Euro vergeben. Einsendeschluss : 5. April 2025 Benachrichtigung der Gewinner: Ende April 2025 Preisverleihung : 5. Mai 2025, Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Mehr Informationen gibt es im PDF.

  • Hand in Hand gegen Schulverweigerer: Gemeinsamer Fachtag Schulabsentismus sprach über 80 Interessierte an

    Die Resonanz zeigte, dass die Staatlichen Schulämter Roth-Schwabach, das Jugendamt sowie das Bildungsbüro des Landkreises Roth mit der Themenwahl einen Nerv getroffen haben. Mehr als 80 Vertreter aus Schulen, Jugendhilfe, Sozialarbeit und weiteren Institutionen besuchten den Fachtag Schulabsentismus, um sich über Strategien und Ansätze zur Prävention und Bekämpfung auszutauschen. Und erste konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Das Thema gewinnt zunehmend an Brisanz, wie aktuelle Zahlen belegen. Deutschlandweit fehlen rund zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler regelmäßig unentschuldigt. In einigen Regionen sind sogar bis zu fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen als sogenannte „Schulverweigerer“ eingestuft. Als solche gelten diejenigen, die über einen längeren Zeitraum gar nicht mehr am Unterricht teilnehmen. Diese Entwicklung verdeutlicht die Dringlichkeit gemeinsamer Maßnahmen. Präventionsarbeit sollte im Fokus stehen  „Wir laufen aktuell nur hinterher“, erläuterte Dr. Sven Lienert, der als einer der Impulsredner die aktuelle Situation sowie die vielschichtigen Ursachen für Schulabsentismus beleuchtete. Der Mediziner hob hervor, dass die reine Reaktion auf bereits bestehende Probleme nicht ausreiche. Stattdessen müsse der Fokus auf präventiven Maßnahmen liegen, die Kinder und Jugendliche schon vor dem Auftreten von Schwierigkeiten unterstützen. Neben Dr. Lienert bereicherten weitere Experten den Tag in Hilpoltstein mit ihren Perspektiven und Fachbeiträgen. So beleuchtete der Rother Kinderarzt Dr. Ronny Jung das Thema ADHS und Sozialpädagogin Marica Münch das Thema Mobbing als mögliche Ursachen, während Dr. Andrea Hoffmann-Kuhnt praxisnahe Einblicke in ihre Arbeit als Leiterin des kinder- und jugendärztlichen Dienstes der Stadt Fürth gab. Ergänzt wurden diese Beiträge durch mehrere Workshops. Die vielfältigen Informationen und Perspektiven gaben den Teilnehmenden wertvolle Impulse für ihre tägliche Arbeit und verdeutlichten, dass Schulabsentismus nur durch ein gemeinsames und interdisziplinäres Vorgehen wirksam bekämpft werden kann. Alle Beteiligten bewerteten die Gelegenheit als sehr gut, in diesem Format in den Austausch zu treten. Dauerhafter Austausch ist notwendig, um Schulabsentismus in de Griff zu bekommen Zentraler Konsens des Fachtags war die Notwendigkeit eines dauerhaften Austauschs zwischen den beteiligten Stellen. Anders ausgedrückt: Der Umgang mit Schulabsentismus erfordert eine enge Zusammenarbeit von Schulen, Jugendämtern, der Schulsozialarbeit sowie weiteren Partnern, so das Fazit. Nur so könnten frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um gefährdete Schülerinnen und Schüler besser zu erreichen. Die Veranstalter des Fachtags zeigten sich zufrieden mit dem regen Interesse und betonten, dass der Dialog fortgesetzt werden soll. So sind weitere Treffen geplant, um das Netzwerk zu stärken und konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten. Ziel bleibt es, eine präventive und nachhaltige Unterstützung für Kinder und Jugendliche zu schaffen und Schulabsentismus effektiv entgegenzuwirken.

Bildungsportal Landkreis Roth, Logo
Logo Bildungskommune
Logo der Bildungsregion Landkreis Roth

Kontakt

Bildungsbüro Landratsamt Roth

Weinbergweg 1, 91154 Roth

E-Mail:
bildungsbuero@landratsamt-roth.de

Telefon:
09171 - 81 1307 oder 09171 - 81 1456

Newsletter

Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden.

​Vielen Dank für Ihre Anmeldung!

Logo Landkreis Roth

© 2024 Bildungsbüro Landkreis Roth

bottom of page