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- Workshop und Vortrag für Fachkräfte und Pädagogik vermittelte Strategien für mehr Resilienz
Resilienz gilt als „das Immunsystem der Seele“. Gerade für diejenigen, die in Pflege- oder Lehrberufen arbeiten, ist ein robustes und gut funktionierendes Seelen-Immunsystem wichtig – denn allzu oft werden sie mit herausfordernden Situationen konfrontiert, stehen unter hohem Druck und sind emotional gefordert. Ein Workshop und ein Vortrag im Landratsamt Roth gaben Impulse, wie die eigene Resilienz trainiert werden kann. Zwei Referentinnen begeisterten Teilnehmende „Und, was ist Ihre größte Schwäche?“ Gleich zu Beginn forderte Referentin Claudia Pusch die Teilnehmenden des Workshops auf, sich gegenseitig zu offenbaren. Die gegenüberstehende Person musste oft nur kurz überlegen, um zu sehen, dass die vermeintliche Schwäche auch ganz viele positive Effekte hat, Möglichkeiten schafft und jemanden positiv auszeichnet. Und schon waren die Teilnehmenden – allesamt in Pflege- oder pädagogischen Berufen aktiv – mitten drin im Thema. Denn wer an seiner eigenen Resilienz arbeiten möchte, muss besonders seine Ressourcen, seine Stärken, seine Kompetenzen und Fähigkeiten kennen. Wie man damit Schwierigkeiten meistern kann, ergänzte Maria Neophytou. Die Systemische Therapeutin und Lehrdozentin war bereits zum zweiten Mal als Referentin im Landkreis Roth zu Gast. Vortrag am Nachmittag Dem Workshop am Vormittag folgte ein Vortrag am Nachmittag. Die beiden Referentinnen brachten dem Publikum unter dem Titel „Stark in stürmischen Zeiten“ Strategien nahe, um nicht unterzugehen. „Da bekommt man einen ganz anderen Blick auf Probleme“, gab eine Teilnehmerin Rückmeldung und formuliert ihre Aussage schnell noch einmal um: „Also eigentlich richtet man ja den Fokus plötzlich auf die Lösung.“ Auch das weitere Feedback der Teilnehmenden zu Workshop und Vortrag, beides organisiert von Regionalmanagement und Bildungsregion Landkreis Roth, war rundum positiv.
- Inklusions-Triathlon-Tag im Auhof: Wenn Sport verbindet
„Kräftig vom Beckenrand abstoßen und so weit wie möglich gleiten!“, während Christine Waitz die Übung am Beckenrand lautstark erklärt, steht neben ihr Ines Kretschmer, die für die gehörlosen Teilnehmenden in Gebärden übersetzt. Und dann geht es los: Die rund 20 Teilnehmenden strengen sich mächtig an und tauchen fast ganz durch das kleine Lehrschwimmbecken im Auhof in Hilpoltstein. Das Schwimmen war nur der Auftakt zum Inklusions-Triathlon-Tag des Auhof, des Bayerischen Triathlon-Verbandes und der Bildungsregion Landkreis Roth. Inklusion rückwärts „Wir wollen Inklusion einfach einmal rückwärts machen“, erklärt Maona Hölck, Case-Managerin im Auhof, die Motivation der Einrichtung für Behinderte der Rummelsberger Diakonie, den Inklusions-Tag zu initiieren. „Wir wollten Menschen mit und ohne Behinderung zu uns einladen, um Begegnungen zu ermöglichen – und was sonst, als Triathlon, wäre hier besser geeignet?“ So versammelten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis, aber auch aus ganz Bayern in Hilpoltstein. Von der Grundschülerin, über Jugendliche, bis hin zum Erwachsenen. Ohne Behinderung, mit Hörbehinderung, mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen – das Feld der Teilnehmenden war bunt gemischt. Begeisterte Teilnehmer*innen Nach dem Schwimmen am Morgen sorgten der Auhof und die Pyraser Landbrauerei für die Mittagsverpflegung und damit für die notwendige Energie für ein Rad- und Wechseltraining, sowie einen gemeinsamen Lauf mit Zieljubel und Medaille am Nachmittag. Durch das Programm begleitete der Beauftragte für Sportentwicklung im Bayerischen Triathlon-Verband, Tim Feuerlein, der von Mitgliedern der Triathlon-Abteilung des RC Wendelstein tatkräftig unterstützt wurde. Sie sorgten auch für die passende Stimmung und den Jubel zum abschließenden Zieleinlauf am Dorfplatz. Die Begeisterung war den Läuferinnen und Läufern ins Gesicht geschrieben. „Das ist meine allererste Medaille!“, jubelte eine der jungen Teilnehmerinnen und Schülerin der Comenius Schule. Ein anderer gebärdet und spricht gleichzeitig: „So eine tolle Aktion! Nächstes Jahr wieder?“ Das Fazit der Verantwortlichen des Auhof, des Bayerischen Triathlon-Verbandes, der Bildungsregion Landkreis Roth und aller Teilnehmenden lautete einstimmig: „Eine Wiederholung ist fest eingeplant.“
- Newsletter der Bildungsregion im Februar
Was bewegt sich in der Bildungsregion Landkreis Roth? Welche Projekte und Veranstaltungen stehen an und was gibt es Neues aus dem Netzwerk? All diese Fragen beantwortet der regelmäßig erscheinende PDF-Newsletter der Bildungsregion. Die Themen im Februar 2023: Rittergeschichten auf Burg Abenberg Projekt "Food checken - gesund snacken" Inklusions-Triathlon-Tag im Auhof Elternabend "Mein Kind und Mobbing" Vortrag "Stark in stürmischen Zeiten" und mehr... Gerne senden wir Ihnen den Newsletter auch per E-Mail. Melden Sie sich dazu unter bildungsregion@landratsamt-roth.de an.
- Weihnachtsgrüße und Jahresbericht der Bildungsregion
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Bildungsregion Landkreis Roth, die Arbeit im Kleinen ist, das wird gerade aktuell deutlich, immer wichtiger. Bildung ist zu oft ungerecht; zu oft abhängig vom Elternhaus, zu oft eine Hürde und nicht das Sprungbrett. Auch dank Ihrer Unterstützung können wir viele Probleme jedoch angehen und Lösungen finden. Aus der Ferne ist es mühevolle und manchmal nicht zufriedenstellende Kleinstarbeit. Aus der Nähe betrachtet ist jeder Impuls den Aufwand wert, bewirkt etwas Positives. Deshalb danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement. Ohne Sie könnte vieles, was sich in der Bildungsregion bewegt, nicht bewegt werden, würden die kleinen Hoffnungsschimmer nicht leuchten, positive Impulse ausbleiben und schöne Aktionen nicht umgesetzt werden. Im folgenden PDF finden Sie einen kleinen Überblick über die Initiativen und Aktionen der Bildungsregion in diesem Jahr. Es stehen spannende Veränderungen an, die 2023 den Ausbau der Arbeit in der Bildungsregion ermöglichen sollen. Derweil wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Herzliche Grüße Christine Waitz, Bildungskoordinatorin
- Adventskalender in der FamilienApp des Landkreises lädt zum basteln, backen und bewegen ein
In der FamilienApp des Landkreises geht diesen Donnerstag zum ersten Mal ein Landkreis-Familien-Adventskalender an den Start. Der Kalender lädt zum backen, basteln und bewegen ein. Für Groß und Klein ist der Advent eine besondere Zeit. Die FamilienApp begleitet in diesem Jahr die Tage bis Weihnachten mit einem besonderen Adventskalender. Jeder Tag hält eine neue Anregung für Koch/Back-, Bastelprojekte sowie Ausflugsziele und vorweihnachtliche Aktionen bereit. Die Mitmachen-Angebote richten sich besonders an Familien mit Kindern bis 12 Jahren. Aber fürs Mitmachen ist man natürlich nie zu alt! Doch das ist noch längst nicht alles! Der Kalender verschönert nicht nur die Wartezeit auf Weihnachten und schafft schöne Gemeinschaftsmomente, sondern das Mitmachen lohnt sich gleich doppelt. Neben viel Spaß und wunderschönen Momenten gibt es auch noch tolle Preise zu gewinnen. Wer den Kalender fleißig verfolgt und die dazugehörige Aufgabe meistert, hat die Chance einen von zwei Entdeckerpässen der Metropolregion Nürnberg zu gewinnen. Und wer weiß, vielleicht verstecken sich hinter einem anderen Türchen noch weitere Gewinne? Gleich mal reinschauen! Den Adventskalender und natürlich auch die gesamte FamilienApp finden Sie unter: https://familien.landratsamt-roth.de Der Kalender wurde gemeinsam von der Bildungsregion und KoKi zusammengestellt. Dabei wurden die Organisatorinnen z.B. auch vom Haus International oder der Stadtbücherei Roth unterstützt. Die Bildungsregion & KoKi wünschen allen Landkreisfamilien eine wunderschöne Adventszeit!
- Maria Neophytou gibt in der Kulturfabrik Tipps zum Perspektivenwechsel
Seit fast zehn Jahren geben Referentinnen und Referenten bei Vorträgen in der Bildungsregion Landkreis Roth Impulse zu bildungsrelevanten Themen. In diesem Jahr drehte sich die Veranstaltung um die herausfordernde Zeit und darum, wie jede*r einzelne mit den vielfältigen Problemen, die diese mit sich bringt, umgehen kann. Die Systemische Therapeutin und Dozentin Maria Neophytou begeisterte die interessierten Besucher*innen in der Kulturfabrik mit Ihrem Vortrag und konkreten Beispielen zur Umsetzung der gehörten Impulse. „Auch, wenn die Übung einfach klingt“, schiebt die Münchenerin vor, „ganz einfach ist sie nicht!“ Denn, das hatte Neophytou bereits herausgearbeitet: „Wir halten gerne an unseren Problemen fest, auch wenn wir sagen, wir möchten sie loswerden.“ Der Grund dafür sei in der Bequemlichkeit eines Jeden zu finden. „Ich weiß, wie mein Gegenüber reagiert, ich weiß, wie ich reagiere, ich kenne, was folgt. Das bringt Sicherheit, das ist bequem, das ist komfortabel.“ "Was würden Sie konkret machen?" Mit theoretischem Wissen und anschaulichen Beispielen aus dem eigenen Alltag zeigte sie Lösungswege auf. „Meine erste Frage, was sie denn konkret anders machen würden, ist für viele Menschen schon unglaublich schwer zu beantworten. Meist wissen sie nur, was sie NICHT möchten – nur bringt das nicht weiter. Es braucht einen mutigen Schritt aus dem Problemraum heraus in den Lösungsraum.“ Dass für solche Gedanken und Überlegungen durchaus Mut nötig ist, ließ die Referentin das Publikum selbst ausprobieren. Zu Beginn schrieb jeder Gast seine größte Schwäche auf einen Zettel. Dieser wurde an einen anderen Gast übergeben, der dem Urheber oder der Urheberinn aufzählte, welche positiven Aspekte die vermeintliche Schwäche hat. Denn auch das kann einen Perspektivwechsel bewirken, stellten Teilnehmende fest und gingen mit positiven Gedanken und neuen Impulsen nach Hause. Unterstützt wurde der Abend in der Vortragsreihe durch die Raiffeisenbank Roth Schwabach.
- MINT-Experimente mit Bezug zur Sterneküche: Regionale Molekularküche begeistert Kinder
„'Regionale Lebensmittel für Kinder erlebbar machen', so lautete die Devise der Molekularküche für Kinder", erklärt Bildungskoordinatorin Christine Waitz. An zwei Terminen und zwei verschiedenen Standorten boten das Regionalmanagement und die Bildungsregion des Landkreises Roth gemeinsam mit der Kräuterpädagogin Claudia Wittmann den spannenden Kochkurs. Molekularküche verbindet Elemente aus der Physik und Chemie, anhand derer der Geschmack und die Beschaffenheit von Lebensmitteln verändert werden können. „Wir wollen so regionale Lebensmittel erlebbar machen“, sagt Regionalmanager Stefan Forster. Leckere Experimente Wozu ist Backpulver in der Lage, was macht Hefe und welchen Effekt erzielt Lecithin? All das und vieles mehr konnten die Kinder innerhalb des experimentellen Kochkurses erleben. Claudia Wittmann zeigte die Wirkung von Backpulver auf, indem Teigfladen und ein Schoko-Kuchen gebacken wurden. Die Wirkung der Hefe wurde beim Herstellen eines Hefezopfes erfahrbar. Durch den Einsatz von Lecithin glich eine simple Kürbissuppe einer aus der gehobenen Küche. Außerdem wurden Früchte verschiedener Geschmäcker zu Liquid Drops verwandelt und in Spaghettiform gepresst. Nach getaner Arbeit wurden die Leckereien in gemütlichem Beisammensein verköstigt. Resümee der Veranstaltungen: Begeisterung, staunende Kinderaugen und ein Lächeln auf den Lippen. Eine Veranstaltung fand in der Schulküche der Staatlichen Landwirtschaftsschule Roth statt, die dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurde.
- Regionale Molekularküche für Kinder: Zwischen Sternekoch und MINT-Experiment
Regionale Lebensmittel für Kinder erlebbar machen, gemeinsam kochen und wie ein Sternekoch experimentieren: All das bietet die Molekularküche für Kinder in den Herbstferien. An zwei Terminen veranstalten das Regionalmanagement und die Bildungsregion Landkreis Roth gemeinsam mit Kräuterpädagogin Claudia Wittmann einen außergewöhnlichen Kochkurs. Was ist Molekularküche? Molekularküche verbindet Physik und Chemie, um den Geschmack und die Beschaffenheit von Lebensmitteln zu verändern. „Wir wollen regionale Lebensmittel spannend und erlebbar machen“, sagt Regionalmanager Stefan Forster. „Gleichzeitig wird die Küche zum Labor“, ergänzt Bildungskoordinatorin Christine Waitz. „Die Experimente sollen auch zeigen, dass gesundes Essen Spaß macht.“ Zwei Termine zum Mitmachen So entstehen am Mittwoch, den 2. November zwischen 14.00 und 18.30 Uhr in Greding-Herrnsberg oder am Freitag, den 4. November zwischen 13.00 und 17.30 Uhr in Roth Fruchtspaghetti und „Liquid Drops“. Mitmachen können pro Termin zehn Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist online oder telefonisch unter 09171-81-1307 erforderlich. Zur Anmeldung Foto: Claudia Wittmann
- Projekt „Local Coach“ der Bildungsregion startet
Die Initiative der Bildungsregion Landkreis Roth sucht Pat*innen und Mentor*innen Für wen wiegen die Folgen der Corona-Pandemie besonders schwer? Wer bedarf Unterstützung in der Bewältigung? Wie können Hilfen aussehen und wie kommen diese an den richtigen Stellen an? Mit diesen Fragen beschäftigte sich ein neu gegründeter Arbeitskreis der Bildungsregion Roth-Schwabach. Im Bildungsbüro des Landratsamts Roth entstand ein ambitioniertes Projekt, das individuelle Unterstützung vor allem für Kinder, Jugendliche und Familien leisten soll. „Es stehen viele verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung“, analysierte der Arbeitskreis. „Doch die Erfahrung zeigt, dass diese nicht dort ankommen, wo sie gebraucht würden. Zu weit weg, zu unübersichtlich, zu bürokratisch“, so die Einschätzung. Das aus der Analyse entstandene „Local Coach“ Projekt setzt auf Mitarbeit eines großen Netzwerks. Es soll Unterstützung persönlich, individuell und direkt möglich machen. In vier Schwerpunktbereichen will Bildungskoordinatorin Christine Waitz gemeinsam mit den Arbeitskreisen der Bildungsregion und deren Partnern einen Pool aus Pat*innen und Mentor*innen aufbauen. Diese sollen Kinder, Jugendliche und Familien in den Bereichen Lesen und Lernen, Job und Ausbildung, Familienalltag sowie Bewegung und Gesundheit begleiten und stärken. „Die englische Bezeichnung ‚Coach‘ ist ganz bewusst gewählt. Wie im Sport der Trainer, soll der Pate oder Mentor Spaß am jeweiligen Thema vermitteln. Er soll seinen Erfahrungsschatz weitergeben, Ansprechpartner sein und, wenn nötig, Hilfe anbieten“, erklärt sie. „Nur wenn alle die Augen offenhalten, kann Unterstützung aber auch dort ankommen, wo sie gebraucht wird“, spricht sie die schwierige Vermittlung solcher Angebote an und hofft auf Mithilfe aus Schulen, Horten, Vereinen – überall dort, wo individueller Kontakt besteht. Local Coach werden Local Coach kann jeder werden, der gerne Kinder, Jugendliche oder deren Familien unterstützen möchte. Gemeinsam Lese-Abenteuer erleben, auf Berufssuche gehen, Familienleben gestalten oder mit Sport und Bewegung aktiv werden. In allen Bereichen geht es darum, Freude und Faszination zu transportieren, das Patenkind oder den Mentee individuell zu unterstützen. Ein Erstgespräch mit der Bildungskoordinatorin kann online oder telefonisch vereinbart werden. Die Details dazu, wie Sie Local Coach werden, finden Sie in der Checkliste, die Ihnen im Folgenden zum Download zur Verfügung steht. Alternativ kann ein Erstgespräch mit der Koordinatorin auch telefonisch vereinbart werden. Tel. 09171 / 81-1307.
- Leitfaden für betrieblich organisierte Ferienbetreuungen
Ferienzeiten stellen Eltern oft vor Herausforderungen. Während Schulkinder bis zu vierzehn Wochen Ferien im Jahr haben, reicht der Jahresurlaub der Eltern meist nicht aus, um eine durchgehende Betreuung zu gewährleisten. Zudem können viele Firmen nicht allen Beschäftigten mit Kindern gleichzeitig Urlaub genehmigen. Die Folge: Es entstehen Engpässe, die sich belastend auf das Familienleben und den beruflichen Alltag auswirken. Der Arbeitskreis „Vereinbarkeit Beruf und Familie“ der Bildungsregion Landkreis Roth hat im Sommer 2018 erstmals in Kooperation von Landratsamt Roth, Kreisklinik Roth, Sparkasse Mittelfranken-Süd und BRK Südfranken für Mitarbeiterkinder eine Ferienbetreuung initiiert und erfolgreich durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen flossen in einen Praxisleitfaden ein. Dieser soll Neugierde auf kreative Betreuungslösungen wecken und zum betrieblichen Engagement anregen. Denn Unternehmen können Mitarbeiter*innen mit einer betrieblichen Ferienbetreuung entlasten. Im Vergleich zu außerbetrieblichen Betreuungsangeboten besteht dabei der Vorteil, dass Bedürfnisse und Arbeitszeiten der Eltern berücksichtigt werden können. So profitieren berufstätige Eltern und Arbeitgeber gleichermaßen.